Der deutlich erweiterte Leistungsumfang der digitalen Vermögensverwaltung (u.a. schnellere Abwicklung von Transaktionen, niedrigere ETF-Gebühren, Hilfestellung bei Wahl der Risikoklasse; Details siehe Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen dem ETF Robo und der digitalen Vermögensverwaltung?) geht mit einer leichten Erhöhung der Gebühren einher: Der erwartete Anstieg der effektiven Gesamtkosten beträgt zwischen 0,03 und 0,07 % p.a. auf das verwaltete Vermögen.
Der Anstieg ergibt sich wie folgt:
- Statt der 0,33 % p.a. im ETF Robo berechnen wir in Zukunft 0,46 % p.a. für die Dienstleistung der Vermögensverwaltung.
- Kunden können nun erstmals einen Teil der Verwaltungsgebühr steuerlich geltend machen. Dieser entfällt auf die Transaktionskostenpauschale i.H.v. 0,22 %. Sie kann mit Kapitalerträgen verrechnet werden und mindert so die erwartete Kapitalertragsteuerlast, vorausgesetzt es fallen ausreichend hohe Kapitalertragsteuern an. Der erwartete steuerliche Effekt beläuft sich auf 0,06 % p.a. des verwalteten Vermögens.
- Damit liegt die erwartete Gebührenbelastung für die Vermögensverwaltung nach Steuern bei 0,40 % p.a.
- Die Gebühren der eingesetzten ETFs und Indexfonds liegen je nach Risikoklasse bei 0,11 bis 0,15 % p.a.
- So ergibt sich eine erwartete Gesamtkostenbelastung nach Steuern von 0,51 bis 0,55 % im Vergleich zu einer Gesamtkostenbelastung von 0,48 % beim ETF Robo.